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How to – Webhosting und Domainhosting

28.05.2024

Nachdem die technische Realisierung deiner Webseite abgeschlossen ist, muss diese natürlich noch live gestellt werden.
Aber was muss ich dazu wissen?

Webhosting

Webhosting bezeichnet das Anbieten von Speicherplatz und Ressourcen auf einem Server für die Veröffentlichung einer Webseite im Internet.

Vereinfacht gesagt mietet man einen Platz im Internet, ähnlich wie bei einer Mietwohnung. Um diesen Platz mieten zu können bezahlt man regelmäßig eine Gebühr, welche sich aus unterschiedlichen Faktoren zusammensetzt.

Server

Einfach ausgedrückt ist ein Server ein Computer, welcher Website-Dateien speichert, verarbeitet und an Browser liefert.

Über das Hypertext Transfer Protocol (HTTP) reagiert der Server auf Anfragen von Nutzern, welche die entsprechende Webseite aufrufen möchten.

Was ist eine Domain?

Eine Domain oder der Domain Name ist ein eindeutiger Name, welcher eine Webseite im Internet identifiziert. Oft wird hier beispielsweise der Firmenname verwendet.

Diese Domain ist ein Teil der URL, also der Webadresse, unter welcher eine Webseite im Internet auffindbar ist.

 Gespeichert wird die URL als numerische IP-Adresse auf dem Server.

Sie setzt sich wie folgt zusammen:

 

Was ist bei der Wahl einer Domain zu beachten?

  • Kurz und einfach: leicht zu merken und einzugeben

  • Einprägsamer Name: z.B. Firmenname

  • Seriöse TLD: z.B. .com / .org / .net / .de um vertrauenswürdig zu wirken

Unterschied Webhosting und Domainhosting

Beim Webhosting wird also der Inhalt deiner Webseite so wie ihre Auffindbarkeit im Internet verwaltet, während beim Domainhosting die entsprechende Domain zur Verfügung gestellt wird, über welche deine Webseite im Internet auffindbar ist.
 

Die verschiedenen Arten von Webhosting

Shared Hosting:
Der Server wird mit anderen Webseiten geteilt, was zwar kostengünstig ist, aber die Leistung der Webseite beeinträchtigen kann.

Virtuelle Server:
Ähnlich wie Shared Hosting, aber mit virtuellen Grenzen für jeden Kunden.

Managed Server:
Der Webhoster kümmert sich um Aspekte wie Wartung und Verwaltung, was weniger Aufwand für den Kunden bedeutet.

Root-Server:
Der Kunde hat die vollständige Kontrolle, was für individuelle Projekte geeignet ist, aber auch mehr Pflege und Verantwortung bedeutet. 

Dedizierte Server:
Bestehend aus zwei identischen Servern, welche ihren Inhalt spiegeln, was für mehr Sicherheit sorgt. Fällt beispielsweise die Festplatte des einen Servers aus wird die des anderen verwendet. 

Cloud-Hosting:
Ein großer Verbund mehrerer Server, welche große und flexible Projekte ermöglicht, indem Ressourcen mehrerer Server genutzt werden können. 

Was kann / muss alles zum Webhosting gehören?

  • Verfügbarer Speicherplatz

  • Domains und evtl. Subdomains

  • SSL-Zertifikate zur sicheren Datenübertragung

  • E-Mail und Weiterleitungen

Wie setzen sich die Kosten für ein Webhosting und die Domain zusammen?

Domainkosten

  • Registrierungskosten, um eine Domain registrieren zu dürfen

  • Regelmäßige Erneuerungskosten, um die Gültigkeit aufrechtzuerhalten

  • Variiert je nach TLD

Webhosting-Kosten

  • Regelmäßige Hosting-Kosten, variiert je nach Hosting Art

  • SSL-Zertifikate

  • E-Mail-Dienste, wie Postfächer und Weiterleitungen

Oh look!